nachfolgender Artikel ist das erste Mal 2004 im „Lesebuch Sucht und Geschlecht“, erschienen (Verein Dialog, 2004, S 49ff; Wien) und wird hier zur Illustration meiner Grundhaltung nochmals „publiziert“:
Erwartungshaltungen
Eine Frage, die man mir und die ich mir immer wieder stelle, lautet: Was dürfen sich KlientInnen / KundInnen / PatientInnen bei mir erwarten? Die Antwort darauf fällt mir so gut wie nie leicht. Zum Einen gibt es die gut überlegten und lange abgehangenen Forderungen. Etwa: In der direkten Begegnung den vertrauensvollen Umgang mit den Inhalten; den Respekt vor der Einzigartigkeit des Gegenübers; die Wertschätzung vor deren/dessen Lösungskompetenz;